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Therapeutic Touch Practitioner (2):

07.09.2011

Baum

 

In dieser Blog-Serie stellt sich heute die Gartenberaterin und TT-Practitioner Eva-Marie Ratius vor:

 

Pflanzen lieben Therapeutic Touch

Meine Ausbildung bei Vera Bartholomay begann ich mit dem Ziel, diese Form der Energieübertragung bei Pflanzen, vor allem bei Bäumen, anzuwenden.

Sicherlich kann lange darüber diskutiert werden, ob Bäume, von denen man ja eher denkt, sie würden Energie an uns Menschen abgeben, solch einer Behandlung überhaupt bedürfen. Dazu gibt es die unterschiedlichsten Meinungen bis hin zu der Annahme, dass die Bäume, ja die Pflanzen an sich, unserer nicht bedürfen. Dass vielmehr WIR die Wesen sind, die Kraft im Pflanzenreich tanken können. Ich persönlich ziehe es vor, den Sinn im Austausch von Nehmen und Geben mit allem, was mir begegnet, zu finden – ohne Klassifizierung meines Gegenübers.

Gerade bei meiner Arbeit als Gartenberaterin und Gartenplanerin, aber auch auf Spaziergängen, Fahrten übers Land und Gängen durch eine Stadt treffe ich immer wieder Pflanzen, deren Lebenskraft sichtbar geschwächt ist. Vor allem die Bäume – für uns ja Sinnbild der Kraft – haben an vielen Orten ihre Vitalität verloren. Manche kämpfen aufgrund von schwächenden Umwelteinflüssen (Abgase, Bodenverdichtung, Elektrosmog…) oder am falschen Standort ums Überleben, bei vielen spüre ich auch eine Form der Lethargie. Haben sie sich etwa „aufgegeben“? Trägt hierzu nicht auch die Achtlosigkeit bei, mit der wir am Grünen Volk vorbei leben?

Ganz unabhängig davon, ob ich nun davon ausgehe, dass jede Pflanze „für sich steht“ oder dass sie (oder ihre Art an sich) ihre Lebenskraft von einem Naturwesen erhält – ich spüre bei der Begegnung mit Pflanzen ab und an den Aufruf zur Kommunikation…  und nicht selten auch eine Aufforderung zum Helfen. Dann freie Energie „via“ Therapeutic Touch zu vermitteln – schaden kann`s nicht!

Ein konkretes Beispiel:

Während meiner Radiästhesie-Ausbildung bei Stefan Brönnle besuchten wir die mehr als tausendjährige Buche in der Nähe des Chiemsees, die an einem ganz besonderen Kraftort steht. Stark und erhaben präsentiert sich dieser Baum, dessen Geschichten ich nur allzu gerne einmal lauschen würde. Doch recht bald fiel mein Blick auf eine Stelle weit oben am Stamm, wo ein Pilz – immer ein Zeichen für eine abbauende, schwächende Energie – bereits vertikale schwarze, feuchte Streifen im Rindengewebe gebildet hatte.

Am nächsten Tag ging ich alleine zu diesem Platz. Ich hatte das Bedürfnis, diesem Baum etwas Gutes zu tun. Ich begann, am Stamm unterhalb der (unerreichbaren) Pilzstreifen Therapeutic Touch anzuwenden. Ich spürte, dass der Baum sich darüber freute – und er leitete mich quasi weiter … plötzlich zog es mich in den Wurzelbereich … ich legte dort die Hände auf. Dann kam mir (warum auch immer) der „Begriff“ „Calendula“ in den Sinn – und ich nahm die Ringelblumenenergie „gedanklich“ mit in den Energiestrom. Irgendwann merkte ich, dass es nun gut sei – halt ganz wie bei einer „konventionellen“ Therapeutic Touch-Behandlung auch.

Als ich wegging, wurde mir bewusst, dass gerade eben ein wirklicher Austausch stattgefunden hatte – ich stelle mir vor, bei der Buche einen „blockierten“ Kanal geöffnet und gespült zu haben, sie erleichtert zu haben. Als „Dankeschön“ hatte sie mich gelehrt, bei der Behandlung von Pflanzen auch den unterirdischen Bereich, das Wurzelwerk, das Unsichtbare, mit einzubeziehen.

Seitdem arbeite ich auch ab und an im Wald. Vor allem mit Bäumen, deren Rinde durch eine Verletzung großflächig geschädigt ist. Doch ganz gleich, ob Bäume, Gartenpflanzen oder Topfpflanzen – alle freuen sich sichtbar über eine Stärkung, wachsen besser und blühen auf.

Wie wäre es z. B., wenn jede/r von uns einen bestimmten Baum (oder auch ein „Kräutlein“) unter die Fittiche nehmen würde, diese eine Pflanze regelmäßig besuchen und behandeln würde? Neben den „Paradiespunkten“ für die gute Tat gäbe es auf diesem Wege auch einen Ruhepunkt mitten im Alltag, ja – und natürlich gratis dazu die ganz speziellen, verwunderten Blicke von „Vorübergehenden“.

Herzliche Grüße,

Eva-Marie Ratius

 

 

MagMell Gartenberatung

Jägerstraße 6

66125 Saarbrücken

Tel.: 06897 - 76 82 83

Mobil: 0171 - 481 16 16

Mail: garten@mag-mell.de

www.mag-mell.de

 

Kategorien: Berührung, Glück, Heilsame Berührung , Seminare

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Kommentare

Lilo Schreyer sagt:

08.09.2011 um 06:33 Uhr

Liebe Frau Ratius, es schön zu sehen dass ich nicht die Einzige bin die den Pflanzen Energie gibt. Da ich meinen Garten verloren habe gebe ich jetzt meinen Topfpflanzen TT und sie danken es mit mit wunderbaren Blüten das ganze Jahr über. Liebe Grüße L. Schreyer

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