Die Überwindung der Gleichgültigkeit – Buchtipp
05.04.2019
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Prof. Dr. Alexander Batthyány ist Inhaber des Viktor-Frankl-Lehrstuhls für Philosophie und Psychologie in Liechtenstein, lehrt am Forschungsbereich Kognitionswissenschaften der Universität Wien und unterrichtet an der dortigen Universitätsklinik für Psychiatrie. Er hat eine Gastprofessur für existentielle Psychologie in Moskau und ist außerdem Direktor des Viktor-Frankl-Instituts in Wien. Nur damit du weißt, von welcher wissenschaftlicher Größe wir hier sprechen…
Sein aktuelles Buch „Die Überwindung der Gleichgültigkeit – Sinnfindung in einer Zeit des Wandels“ ist keine leichte Lesekost – dass der Autor Wissenschaftler ist, ist unüberlesbar. Dennoch hat er wichtige Botschaften, die uns nicht entgehen sollten.
In der Einleitung spricht er „von der „Hoffnung und Bereitschaft, engagiert und wohlwollend am Leben teilzunehmen. Und von der Fähigkeit, einen Sollzustand in der Welt als Auftrag und Anfrage an uns selbst wahrzunehmen. Als Auftrag etwa, dort etwas zum Guten zu wenden zu versuchen, wo man andernfalls bloß schulterzuckend vorbeigegangen wäre.“
Das Buch handelt auch von den Gründen und Einwänden, die uns daran hindern könnten, ebendies zu tun.
Dieses Buch will gaaaaanz langsam gelesen werden, damit die Inhalte in der Tiefe wirken können. Seit Monaten liegt es auf meinem morgendlichen Lesetisch und ich gönne mir immer nur einige Häppchen davon.
Alexander Batthyány: Die Überwindung der Gleichgültigkeit – Sinnfindung in einer Zeit des Wandels
Kösel Verlag, 2017, 20 EUR
*(Diese Buchempfehlung muss leider laut Gesetz als Werbung gekennzeichnet werden, da sie auf ein käufliches Produkt hinweist, ist aber weder eine finanzierte Anzeige eines Verlags noch wurde dafür ein Honorar bezahlt.)
Kategorien: Bücher | Schlagworte: Lebensfragen, Sinn