Schupsengel
10.11.2017
Schutzengel rufen wir uns bewusst oder unbewusst herbei. Wir wünschen uns ihre Anwesenheit und Hilfe. Und sind dankbar, wenn wir sie spüren dürfen.
Aber manchmal nehmen sie die Form von "Schubsengeln" ein. Sie bringen uns in unangenehme Situationen, fordern uns heraus und teilen uns auf welcher Art auch immer mit: „Jetzt komm endlich….Mach dich auf den Weg!“
Erkennen wir sie dann auch? Sind wir immer noch dankbar für ihre Anwesenheit und ihre entscheidende Lebenshilfe? Hören wir auf ihren Rat? Bitten wir um ihre Unterstützung und sind dennoch bereit, auch aus eigener Kraft entscheidende Schritte zu gehen?
Denn Schubsengel werden sonst nach einer Weile müde. Sie probieren es erst immer wieder. Schubsen stärker und stärker. Und werden dann aber irgendwann immer leiser, wenn wir nicht hinhören wollen.
Kennst du deine Schubsengel? Nimmst du sie ernst? Was sagen sie dir?
Schlagworte: persönliche Entwicklung, Spiritualität
Kommentare
Marian Rosenfeld sagt:
16.11.2017 um 11:53 Uhr
Liebe Vera, das ist eine tolle Wortschöpfung! Und ich wusste sofort, was du damit meinst. Ja, ich habe auch so einen Schupsengel, bis jetzt musste er mich höchstens mal knuffen, nur einmal musste er zu stärkeren Mitteln greifen. Aber ist so, wir sollten vermehrt auf die feine innere Stimme achten und auf die Zeichen, die uns - manchmal buchstäblich - in den Weg gelegt werden. Danke für die Erinnerung!
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Vera Bartholomay sagt:
16.11.2017 um 13:03 Uhr
Danke für diese Gedanken dazu! Ja, der Schupsengel "knufft" manchmal auch ;) , Gruß, Vera
Heike Klein sagt:
10.11.2017 um 17:23 Uhr
Liebe Vera ich habe meinen Schubsengel auch nicht gehört. Deshalb musste ich ja krank werden um jezt wiederum gesund zu werde. Dafür bin ich dankbar und um so hellhöriger. ???
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Vera Bartholomay sagt:
14.11.2017 um 08:11 Uhr
Eine wirklich gute Genesung auf allen Ebenen wünsche ich dir, liebe Heike! Gruß, Vera