12.10.2012
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Durch einen kleinen „Zufall“ entstand vor einiger Zeit Kontakt zu einer lieben Bekannten, mit der ich seit Jahren keinerlei Berührung hatte – wie es im Leben so oft ist. In der gemeinsamen Freude über diesen „neuen-alten“ Kontakt sagte sie: „Danke, dass du aus der Vergangenheit wieder in die Gegenwart gekommen bist“. Eine schöne Formulierung, oder?
Manche Kontakte fanden in der Vergangenheit statt und es ist gut, wenn sie dort bleiben. Denn die Zeit mit ihnen ist wirklich vorbei, sie gehörten zu einer abgeschlossenen Lebensphase.
Aber manche Kontakte vermisst man vielleicht doch. Gibt es Menschen, die Sie gern in die Gegenwart holen möchten? Dann ist heute vielleicht ein guter Tag, sie zu suchen?
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12.09.2012
| Inspirationen
Haben Sie mehrere Talente oder Interessensneigungen? Kämpfen Sie manchmal damit, worauf Sie denn nun fokussieren sollen, v.a. wenn es um eine berufliche Richtung geht? Privat kann man ja viele Interessen haben, ohne dass diese sich unbedingt beißen. Aber im Beruf wird erwartet, dass man sich für EINE Richtung entscheidet und nicht ständig springt.
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21.08.2012
| Inspirationen
[caption id="attachment_434" align="alignleft" width="300" caption="Der Abendhimmel in Norwegen "]
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In diesem Blog habe ich schon einmal über meine blauen Stunden im norwegischen Winter geschrieben. Aber auch im Sommer gibt es eine ähnliche Erscheinung. Die große amerikanische Autorin Joan Didion berichtet von den blauen Stunden, die im Mai in New York den Sommer ankündigen und ein Gefühl von Unendlichkeit geben. Im August verblassen sie langsam – dann weiß man, der Sommer ist bald vorüber. Die Unendlichkeit findet ein Ende. In ihrem autobiographischen Buch „Blaue Stunden“ findet ihr persönliches Lebensgefühl der Unendlichkeit ein abruptes Ende, als innerhalb von einem Jahr erst ihr Mann und dann ihre Tochter sterben. Ein sehr bewegendes Buch. Übrigens auch ihr Buch „Das Jahr magischen Denkens“, das den Tod ihres Mannes beschreibt. Letzteres ist eines der besten Bücher über Sterben und Trauer überhaupt.
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19.08.2012
| Inspirationen
Eine sehr bewegende Geschichte, erzählt von einem New Yorker Taxifahrer:
"Ich wurde zu einer Adresse hinbestellt und wie gewöhnlich hupte ich als ich ankam. Doch kein Fahrgast erschien. Ich hupte erneut. Nichts. Noch einmal. Nichts. Meine Schicht war fast zu Ende, dies sollte meine letzte Fahrt sein. Es wäre leicht gewesen, einfach wieder wegzufahren. Ich entschied mich jedoch dagegen, parkte den Wagen und ging zur Haustür. Kaum hatte ich geklopft, hörte ich eine alte gebrechliche Stimme sagen "Bitte, einen Augenblick noch!"
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16.08.2012
Vor kurzem traf ich einen Afrikaner aus Gambia – ein Land, über das ich fast gar nichts weiß. Ich fragte ihn, wie das Leben dort ist. Seine Antwort lautete: „Wir haben keinen Krieg – und auch keinen Hunger – aber alles andere ist sehr schwer.“ Dieser Satz hat mich sehr berührt. Wie oft nehmen wir bei uns überhaupt noch wahr, dass es ein Geschenk ist, in einem Land ohne Krieg und Hunger zu leben?
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